Russische Wurzeln. Deutsch aufgewachsen. Kreativität in den Genen.
“Ich liebe es, mit einem anderen Blick durch die Welt zu gehen. Mich von meiner Umgebung inspirieren zu lassen. Das Schöne am Design ist es, der reinen Schönheit eine Funktion zu geben.”
Xenia Schwarz
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Bacherlorarbeit.
Dokumentation von Wohngemeinschaften in Mannheim.
Wenn sich mir die Gelegenheit bietet, einen Blick in eine fremde Wohnung zu erhaschen, werde ich sofort neugierig. Ich erwische mich dabei, wie ich im Treppenhaus durch den winzigen Spalt der Wohnungstür meines Nachbarn hindurch schiele, auch wenn ich bei dem Versuch nur den Fußbodenbelag entdecke.
Jede Wohnung gewährt mir einen intimen Einblick. Ich schaue mich um und stelle mir anhand der Wohnung vor, wie der Bewohner wohl sein mag. Das Besondere bei Wohngemeinschaften ist die Vielseitigkeit innerhalb einer Wohnung. Vielseitigkeit, die ich in diesem Buch versuche wiederzuspiegeln.
Seid neugierig!
Betreuung Prof. Veruschka Götz
Kommunikationsdesign Hochschule Mannheim
Umgangssprachlich ist der Minuskel besser bekannt als der Kleinbuchstabe. In der Broschüre geht es um die Herkunft und Geschichte der Minuskel. Dies wird mit einem mit der Feder selbst geschriebenen Alphabetes erläutert.
Da das Magazin eine Art Selbstdarstellung ist, kam hier zum ersten Mal mein russischer Kosename zum Einsatz. Er schafft einen persönlichen Bezug und wirkt doch sehr kunstvoll. Bei dem Namen des Magazins kommt es zu einem Zusammenspiel von kyrillischen sowie lateinischen Buchstaben. Wobei die kyrillischen Buchstaben so gewählt sind, dass sie sich lateinisch lesen lassen. Inhaltlich besteht das Magazin aus entstandenen Arbeiten bzw. Projekten aus dem Studium. Von Printarbeiten über fotografische oder künstlerische Projekte hin zu einem lustigen Selbstportrait und weiteren Extras.
Ein freies künstlerisches Projekt, bei dem das Papier das Medium ist. Dem Papier und der Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt. Trotz der Weisheit „man solle nicht mit Feuer spielen“ entschied ich mich Papier mit Feuer zu bearbeiten. Der Rauchmelder blieb zum Glück aus. Entstanden sind eindrucksvolle 2D und 3D Arbeiten.
Es handelt von einem sehr lustigen, lockeren Projekt. Das sogenannte 24-H Projekt.
Aufgabe: sucht euch einen Ort, der skurril, interessant und lebendig zugleich ist.
Umsetzung: 4 Gruppenmitglieder, 4 Farben, 24 H.
Wir entschieden uns dafür, uns an keinen Ort zu binden, sondern machten uns selbst zum Mittelpunkt. Jedes Gruppenmitglied bekam eine Farbe. Von Kopf bis Fuß eingekleidet in der jeweiligen Farbe – Simpel aber ungewöhnlich. Die folgenden 24 H standen dann die Reaktionen der Menschen im Mittelpunkt. Werden wir genervt beäugt, amüsiert belächelt, aus öffentlichen Einrichtungen geschmissen oder sogar eingeladen? Oder wird nach der versteckten Kamera gesucht? Das Ergebnis ist in themenbezogenen Infografiken und in Form eines Liporellos umgesetzt.